Entwicklungskonzept
Oberes Moseltal EOM
Auftraggeber / Kennzahlen:
Ministère du Développement durable et des Infrastructures (Luxembourg)
Ministerium des Inneren und für Sport (Rheinland-Pfalz)
Ministerium für Inneres, Bauen und Sport (Saarland)
Themen:
nachhaltige Regionalentwicklung
Verkehr und Mobilität
Siedlungs- und Freiraumentwicklung
grenzüberschreitende Verflechtungen
Projektbeschreibung:
Seit einigen Jahren steht das Obere Moseltal vor der Herausforderung, die aktuelle Entwicklungsdynamik mit dem Erhalt der Kulturlandschaft in Einklang zu bringen. Dies war der Anlass, sich in einem „grenzüberschreitenden Entwicklungskonzept Oberes Moseltal (EOM)“ intensiver mit der zukünftigen Entwicklung dieses Talraums auseinanderzusetzen.
Die Hauptstudie zum EOM wurde 2016 von den Landesplanungen Luxemburg, Rheinland-Pfalz und Saarland auf den Weg gebracht. Ziel war es, die grenzüberschreitenden funktionalen Verflechtungen zu stärken, das Zusammenspiel der Teilräume zu fördern und Potenziale durch eine kohärente Entwicklung besser zu nutzen.
Die Erarbeitung der Studie erfolgte unter breiter Akteursbeteiligung. Begleitet wurde der Prozess von der Lenkungsgruppe, an der Vertreter der projekttragenden Ministerien sowie der Regionalplanung auf rheinland-pfälzischer Seite beteiligt waren. Neben einem Auftaktworkshop und den monatlichen Kooperationsprozessen wurden im Rahmen der Raumanalyse die drei Werkstätten zu den Themen „Mobilität“, „Natur und Landschaft“ sowie „Siedlungsentwicklung und Daseinsorsorge“ durchgeführt.
Die Ergebnisse der drei Themenwerkstätten wurden in einem Querschnittsworkshop diskutiert und zu einem Leitbild für die Raumentwicklung im Oberen Moseltal weiterentwickelt. Dadurch wurden regionale und lokale Akteure umfassend an der Studie beteiligt.
Den Ergebnisbericht sowie die Berichte zu Raumanalyse, Leitbild und Empfehlungen zur Umsetzung finden Sie hier zum Download: www.eom-dl.eu