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PAP NQ
Développement Urbain de Hollerich

Auftraggeber / Kennzahlen:

  • GIE Nei Hollerich (Landimmo Real Estate / Paul Wurth S.A.)

  • Plangebiet: ca. 20,5 ha

  • genehmigt 2021

  • Wohnflächen für 4.500 Einwohner (2024)

  • Büroflächen für 5.500 Arbeitsplätze

Themen:

  • Bebauungsplanung Kernstadt

  • Multifunktionalität

  • Tram

  • Parkräume

Projektbeschreibung:

Erstellung des PAP "nouveau quartier" Dossier (partie graphique, partie écrite, rapport justificatif) auf Basis des Masterplans.

Im Zentrum der Stadt Luxembourg in direkter Nähe zum Bahnhof befindet sich die 20,5 ha große Fläche des PAP Nei Hollerich, der auf Grundlage des Plan Directeurs umgesetzt wurde.


Zurzeit ist die Fläche vom aktuellen Firmensitz und ehemaligen Produktionsstandort des Stahlanlagenbauers Paul Wurth sowie dem Firmensitz und Produktionsstandort der Tabak- und Zigarettenfabrik Heintz van Landewyck mit dem dazugehörigen Park geprägt. Am östlichen Rand befindet sich der aktuelle Standort der nationalen Krankenkasse.


Die Planung sieht eine relativ ausgeglichene Mischnutzung aus Mehrfamilienhäuser zur Wohnnutzung und Gebäude für Büro- und Dienstleistungsnutzungen sowie die Ermöglichung von Einzelhandel in Erdgeschosszonen vor. Darüber hinaus soll der bereits bestehende Park Landewyck für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.


Die geplante Tramtrasse, welche vom Bahnhof in Richtung Westen verlaufen wird, führt durch das Plangebiet. Diese lineare Achse strukturiert das Quartier und die wesentlichen öffentlichen Räume. Die von Norden nach Süden verlaufende vorgesehene Verbindungsstraße Rue Joseph Heintz verbindet den Stadtteil Gasperich mit dem Stadtteil Gare.


Ziel der Planung ist die Konversion eines alten Industriestandortes (150 Jahre) in ein durch attraktive Mischnutzung geprägtes Stadtquartier, welches sowohl Wohnraum als auch Arbeitsplätze schafft. Somit sollen attraktive Flächen in zentraler Lage einer neuen Nutzung zugeführt und neue innerstädtische Entwicklungsflächen geschaffen werden. Gleichzeitig trägt das Projekt zu einer Ergänzung und Entlastung der Verkehrsinfrastrukturen bei und schafft innerstädtische Grünflächen und Plätze mit Aufenthaltsqualität. In Zukunft soll im Stadtteil Gare und Hollerich das attraktive Stadtquartier Nei Hollerich entstehen, welches urbane Bebauungsstrukturen und vernetzende Grünverbindungen aufweist.

Darstellung / Copyright Bild 3 und 4: Albert Speer & Partner

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